Baudaten | |
1368 |
Nach der Chronik hat es 1350 in Kelheim "Bluat geregnet". 18 Jahre später soll an der Stelle des Postgebäudes "Blut, Wax und Oel aus Erden und Stein" hervorgegangen sein. Am 13. September 1368 wurde an dieser Stelle für Wallfahrten eine hölzerne Kirche geweiht. Der Standort befindet sich auf einer ehem. Donauinsel in der Nähe der Wittelsbacherischen Burg. |
1392 |
Stiftung einer Frühmesse |
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1420 |
Benefizium erwähnt |
1433 |
Hochwasser zerstört Holzkirche bis auf den Chorraum. Neubau einer gotischen Steinkrirche (Saalkirche) |
vor 1628 |
Errichtung der Saalkirche mit Langhaus und Sakristei, wobei die alte Saalkirche als Chorraum weitestgehend erhalten bliebt und durch gemauerte Eispfeiler, aufgrund des unbefestigten Donauufer, geschützt wird. Die Grundrißmaße werden 1628 von Pfarrer Dr. Mayr angegeben mit "innen über alles 120 Schuh, der Chor 48 x 23 x 33 Schuh, das Langhaus 72 x 46 x 24 Schuh, die Sakristei 15 x 14 x 16 Schuh" |
1764 |
Errichtung eines neuen Altars zu Ehren des hl. Johannes v. Nep. erwähnt |
spätes 18 Jh. |
Hochwasser und Eisstöße zerstören teilweise die mittelalterliche Steinkirche |
1802 |
Entweihung der Kirche samt 5 Altären und Teilabbruch. Die Überreste werden als "Baustadel" genutzt |
15.4.1864 |
Versteigerung der Reste der Wörthkirche und Abbruch des "Baustadels" |